Samstag, 3. September 2016

[Rezension] "Der Traummacher" von Max Bentow

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 Klappentext:

Simona ist eine lebenslustige junge Frau und im Begriff, gemeinsam mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin aufzubauen – bis sie eines Nachts auf tragische Weise ihrem Herzleiden erliegt. Ihre Mutter ist fortan eine gebrochene Frau, die das Trauma nicht überwinden kann: Sie hört Simonas Stimme und wird von schrecklichen Fantasien verfolgt. Doch dann ereignet sich etwas Unfassbares – sie wird im Keller ihres Hauses auf bestialische Weise ermordet, ihr Körper ist mit Biss-Spuren übersät. Nils Trojan und sein Team, die sofort am Tatort eintreffen, sind noch nie mit einem solch schockierenden Anblick konfrontiert worden. Doch dies ist erst der Anfang, denn wenig später wird auch Alina in einer verlassenen Turnhalle am Rande Berlins tot aufgefunden, ihr Hals entstellt von denselben grausamen Malen. Nils Trojan ermittelt fieberhaft, und was er enthüllt, führt ihn an den schwärzesten Abgrund, in den er je geblickt hat ...


Meine Meinung:

Gleich mal vorne weg: Max Bentow ist und bleibt einer meiner absoluten Lieblingsautoren, wenn es um Psychotriller geht. Auch der neue Thriller von Max Bentow hat mich  von der ersten Seite an gefesselt. So in dem Buch vertieft, verliert man ganz schnell die Realität. Man denkt bei der behandelten Thematik sofort an Vampire aber  Vampire gibt es in der realen Welt doch überhaupt nicht. Die Story wurde von Bentow atemberaubend inszeniert und hat das richtige Maß an Spannung. Es wird nie zu viel verraten, so dass immer wieder Fragen im Kopf des Lesers zum selbst Grübeln entstehen.

Nachdem man das Buch verschlungen hat, versteht man auch den Zusammenhang mit dem Buchtitel „Der Traummacher“ sehr gut und es ist einleuchtend.

Das Buch lässt sich durch Bentow’s Schreibweise unwahrscheinlich gut und schnell lesen. Charaktere sind soweit beschrieben, wie nötig und nicht wie in vielen anderen Büchern, wo jeder Charakter so tief ins Detail beschrieben wird, das man meint, das Buch sei auf gerade beschriebenen Charakter ausgelegt. Unser Hauptcharakter Nils Trojan wird ebenfalls nicht mit zu vielen belanglosen Informationen in Szene gerufen, sondern im Vordergrund steht der Fall, um den es schließlich geht. Trotzdem erhält man aber auch einen Einblick in das private Leben von Nils Trojan. Dieser Mix gefällt mir in Büchern immer besonders gut.

 Fazit:

Ein mit Spannung gefüllter Thriller, den man gerne auch an einem Stück bis zum Ende liest und sich auf einen weiteren Band der Serie freut. Der Autor versteht sein Handwerk und fesselt den Leser. Ich hoffe es folgen noch ganz viele neue Fälle für Nils Trojan!


Das Buch bekommt von mir ganz klar ***** Sterne! 

Danke an das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar!